Im Berichtsmonat Juli 2020 konnten sich die weltweiten Aktienindizes aus der Sicht von Euro-Anlegern nur knapp behaupten. Zwar gewann der US-Leitindex S&P 500 – angetrieben vor allem vom Momentum hochkapitalisierter Technologieaktien – 5,5% hinzu, doch der zeitgleiche Wertverlust des US-Dollar (-4,6%) gegenüber dem Euro reduzierte diese Gewinne markant und die Indizes in Europa (DJ STOXX 600: -1,1%, EURO STOXX 50: -1,8%) und Japan (Nikkei 225: -2,6%) taten ein Übriges, um den MSCI World ebenso wie den S&P Global 1200 leicht ins Minus zu drücken. Sehr positiv entwickelten sich auch unsere erst im Juni zu günstigen Kursen nochmals aufgestockten Goldpositionen (plus 4,7%).
Das Fondsvolumen wuchs im Juli durch die Verschmelzung einer ähnlichen HAC-Fondsstrategie sowie erhebliche Nettomittelzuflüsse von 33 auf über 62 Mio. Euro. Die Aktienquote beträgt rund 80% (inkl. REITS/Fonds). Knapp 11% sind über Zertifikate in Edelmetalle und etwa 6% in deutschen Staatsanleihen (durchschnittliche Restlaufzeit beträgt 2,2 Jahre) angelegt. Auf die Kasse (inkl. Derivate) entfallen gut 3%.
Während der S&P Global 1200 (-0,2%) ebenso wie der MSCI World (-0,1%) zum Monatsende leichter notierten, verzeichnete der Marathon Stiftungsfonds I im Berichtsmonat Juli bei moderater Volatilität (7,6%) einen erfreulichen Wertzuwachs von 1,1%. Im laufenden Jahr summiert sich die Performance – trotz der Corona-Turbulenzen – auf plus 3,9%. Sowohl Morningstar und als auch FWW bewerten den Marathon Stiftungsfonds mit dem besten Rating (5 Sterne, Stand: 31.07.2020).